Sicherheit und Betrugsversuche
Immer häufiger kommt es zu Betrugsversuchen und wir bitten Sie, besonders aufmerksam zu sein. Hier informieren wir Sie, wie Sie sich schützen können und wie Sie vorgehen sollten, wenn Sie Opfer eines Betrugsversuchs geworden sind.

Betrug per E-Mail oder am Telefon?
Eine Person, die angeblich bei uns oder bei einer anderen Bank/Behörde arbeitet, hat Sie kontaktiert und hat Sie dazu aufgefordert, Ihren PIN-Code anzugeben oder sich anderweitig zu identifizieren?
Weder wir noch die Polizei oder andere Banken werden Sie jemals dazu auffordern, solche Angaben am Telefon oder per E-Mail zu machen. Wenn Sie dies trotzdem getan haben, wenden Sie sich bitte sofort an Ihre Bank.

Betrug melden
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Rufen Sie 0800 7 238470 an und lassen Sie Ihre Kreditkarte sperren. Hier erreichen Sie rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr jemanden.
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Unseren Kundenservice für Privatkredite oder Sparkonten erreichen Sie von Montag bis Freitag zwischen 10:00 und 16:00 Uhr unter 0800 7 238470.
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Zeigen Sie den Betrug unbedingt auch bei der Polizei an, entweder bei der nächsten Polizeidienststelle oder online.
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Wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihre Hausbank, um Ihr Konto sperren zu lassen.
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Bitten Sie gern eine Ihnen nahestehende Person um Unterstützung.
Wichtige Warnsignale und Tipps, wie Sie sich schützen
Sie werden bei einem unerwarteten Kontakt zu schnellem Handeln aufgefordert
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Legen Sie auf, wenn Ihnen das Gespräch unangenehm ist, komisch vorkommt oder Sie stresst.
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Seien Sie misstrauisch bei unerwarteten Anrufen, bei denen Sie jemand zu schnellem Handeln auffordert, um Probleme zu vermeiden.
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Seriöse Unternehmen setzen Sie nicht unter Druck, schnell zu entscheiden.
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Sie sollen Ihre Daten oder Codes angeben
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Seien Sie vorsichtig, wenn jemand Sie bittet, sich einzuloggen oder Ihre Codes anzugeben.
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Weder Banken noch die Polizei oder seriöse Unternehmen werden Sie darum bitten, Ihre PIN-Codes oder Anmeldedaten anzugeben.
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Geben Sie auf keinen Fall einer anderen Person Ihr Passwort, Ihre Kontodaten oder Ihre Codes.
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Unrealistische Angebote
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Wenn man Ihnen sehr hohe Gewinne oder Investitionen mit garantierter Rendite verspricht, handelt es sich meist um einen Betrugsversuch.
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Klingt etwas zu gut, um wahr zu sein, ist es das meist auch.
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Denken Sie darüber nach, wie realistisch das Angebot ist.
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Jemand bittet Sie, etwas zu installieren oder auf ungewöhnliche Weise zu bezahlen
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Seien Sie auf der Hut, wenn jemand eine ungewöhnliche Zahlungsmethode vorschlägt, wie z. B. Geschenkkarten oder Kryptowährung.
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Seriöse Unternehmen nutzen bekannte und sichere Zahlungsmethoden.
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Installieren Sie keine Software für Fernwartung oder Sicherheit, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
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Rechtschreibfehler oder andere Domain in E-Mail-Adressen
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Klicken Sie auf keinen Fall auf Links in SMS oder E-Mails von unbekannten Absendern. Diese können eine E-Mail-Adresse verwenden, die der eines bekannten Unternehmens sehr ähnlich ist, aber eine kleine Änderung enthält, z. B. einen Schreibfehler oder .com statt .de.
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Überprüfen Sie die Identität der Person, die Sie anruft. Wenn Sie unsicher sind, legen Sie auf und wenden sich umgehend an den Kundendienst des Unternehmens.
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Auch wenn die Person am anderen Ende versucht, Sie an die Bank weiterzuleiten, sollten Sie sofort auflegen.
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Technische Einstellungen für mehr Sicherheit
- Schützen Sie Ihren Computer durch Firewalls sowie Software gegen Spionage und Viren und machen Sie regelmäßige Updates.
Betrugsformen
Love Scamming
Beim Love Scamming versucht eine Person in betrügerischer Absicht, eine romantische Beziehung zu beginnen und dann von Ihnen Geld zu bekommen. Diese Personen bauen Vertrauen auf, indem sie Interesse und Liebe zeigen und Zukunftspläne schmieden. Manchmal geben sie sich auch als Prominente oder erfolgreiche Menschen im Ausland aus, wie z. B. als Arzt oder als Angehöriger des Militärs.
Warnsignale
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Eine Ihnen unbekannte Person nimmt Kontakt zu Ihnen auf und will schnell eine romantische Beziehung eingehen.
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Die Person gibt an, in einer gutbezahlten Position im Ausland zu arbeiten.
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Plötzlich kommt es zu einer „Krisensituation“ und die Person behauptet, Ihre Hilfe und Geld zu brauchen.
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Sie verspricht, das Geld zurückzuzahlen, und kann dabei sehr überzeugend wirken.
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Die Situation wird als akut dargestellt und Sie werden unter Druck gesetzt, sofort Geld zu überweisen.
So schützen Sie sich
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Überweisen Sie auf keinen Fall Geld an eine Person, die Sie noch nie getroffen haben.
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Etwas fühlt sich komisch an oder Ihr Bauchgefühl ist nicht gut? Brechen Sie den Kontakt ab.
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Überprüfen Sie, ob die Person wirklich existiert und ob sie ist, wer sie behauptet zu sein.
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Bleiben Sie misstrauisch, wenn es Ihnen mit einer romantischen Beziehung zu schnell geht.
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Suchen Sie im Internet nach dem Namen und den Bildern der Person und überprüfen Sie so, ob es bereits Warnungen für Betrug gibt.
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Sprechen Sie mit einer befreundeten Person oder einem Familienmitglied, wenn Ihnen etwas komisch vorkommt.
Investitionsbetrug
Bei Investitionsbetrug werden Sie von einer Person in betrügerischer Absicht dazu überredet, in unechte Geschäftschancen zu investieren. Häufig beginnt dies mit Anzeigen in sozialen Medien oder einem Kontakt per Telefon oder E-Mail, bei dem man Ihnen ein attraktives Investment anbietet. Um Vertrauen zu wecken, setzen die Betrüger auf Bilder und Zitate von Prominenten und Politikern. Sie werden aufgefordert, zu investieren, häufig über professionell gestaltete Websites und in Kryptowährung. Am Anfang geht es nur um kleine Summen, aber schon bald sollen Sie höhere Investitionen tätigen.
Warnsignale
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Die Person beschreibt die Investition als einmalige Chance und sagt, Sie müssen sofort handeln.
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Etwas klingt zu gut, um wahr zu sein? Dann ist es das vermutlich auch.
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Die Investition wird als sehr sicher und mit garantierter Rendite beschrieben.
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Häufig handelt es sich um Kryptowährung mit vielversprechenden Gewinnen.
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Im Text können Rechtschreibfehler und seltsame Formulierungen vorkommen.
So schützen Sie sich
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Investieren Sie nicht in etwas, womit Sie sich nicht auskennen oder womit Sie keine Erfahrung haben.
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Überprüfen Sie, dass das Unternehmen über die entsprechende Genehmigung der Behörden verfügt.
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Machen Sie keine Geschäfte mit Unternehmen ohne solche Genehmigung und überprüfen Sie auf der Website der BaFin, ob vor dem Unternehmen gewarnt wird oder in der Unternehmensdatenbank der BaFin, ob das Unternehmen die erforderlichen Genehmigungen hat.
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Setzen Sie sich gründlich mit jeder Investitionschance auseinander und überprüfen Sie auch, welche Personen oder Unternehmen diese anbieten.
Telefonbetrug (Vishing)
Beim Vishing oder Telefonbetrug ruft eine Person in betrügerischer Absicht an und behauptet, Mitarbeiter einer Bank, eines Unternehmens oder einer Behörde zu sein, um Ihre persönlichen und Finanzdaten abzufragen. Diese Personen klingen sehr professionell und überzeugend. Zudem verwenden sie häufig „Spoofing“-Methoden, damit es so aussieht, als wenn sie von einer echten Nummer aus anrufen. Sie behaupten häufig, dass es eilt, und wollen Sie durch den Stress dazu bewegen, Ihre Daten herauszugeben. Man verlangt von Ihnen, dass Sie Ihre TANs verwenden, Codes weitergeben oder Transaktionen vornehmen.
Warnsignale
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Sie werden unter Druck gesetzt und man vermittelt Ihnen das Gefühl, dass Sie schnell handeln müssen, um keine Probleme zu bekommen.
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Der Anruf kommt von einer Nummer, die aussieht, als gehöre sie zu einer Bank, einem Unternehmen oder einer Behörde, aber Sie haben nicht mit einem Anruf von dort gerechnet.
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Sie sollen der anrufenden Person Ihre persönlichen oder Finanzdaten geben, wie z. B. Kontonummer, Codes oder Login-Daten.
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Möglicherweise sollen Sie mit Ihren TANs eine Transaktion ausführen.
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Sie fühlen sich bedroht oder fürchten schwerwiegende Folgen, wenn Sie die Anweisungen nicht befolgen.
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Sie werden gebeten, ein Programm herunterzuladen, damit man Ihnen besser helfen kann.
So schützen Sie sich
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Wenn Sie nicht sicher sind, ob der Anruf echt ist, legen Sie auf und rufen Sie das Unternehmen oder die Behörde unter der offiziellen Nummer zurück.
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Geben Sie niemals persönliche oder Finanzdaten an Unbekannte weiter, erst recht nicht am Telefon.
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Verwenden Sie niemals Ihre TANs, wenn Sie am Telefon dazu aufgefordert werden.
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Seien Sie auf der Hut bei Anrufen, die Sie unter Zeitdruck setzen oder mit negativen Folgen drohen.
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Überprüfen Sie immer die Nummer des Anrufers und die Identität der anrufenden Person, bevor Sie Daten weitergeben.
SMS-Betrug (Smishing)
Smishing, ein Betrugsversuch über SMS, bedeutet, dass eine Person in betrügerischer Absicht gefälschte SMS-Nachrichten schickt, die angeblich von echten Banken, Unternehmen oder Behörden stammen. Sie sollen mit diesen SMS dazu gebracht werden, persönliche und Finanzdaten weiterzugeben. Die Nachrichten können Links zu gefälschten Websites enthalten, auf denen Sie dazu aufgefordert werden, sensible Daten einzugeben. Dabei werden Sie häufig unter Zeitdruck gesetzt oder bedroht, damit Sie schnell handeln und nicht lange nachdenken.
Warnsignale
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Sie erhalten eine SMS mit einem Link und der Aufforderung, darauf zu klicken, um ein Problem zu lösen oder eine Belohnung zu erhalten.
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Die SMS kommt von einer unbekannten Nummer oder einer Nummer, die auf eine echte Quelle hindeutet.
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Sie fühlen sich unter Zeitdruck gesetzt oder bedroht, z. B. soll Ihr Konto gesperrt werden, wenn Sie nicht sofort handeln.
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In der SMS wird nach persönlichen oder Finanzdaten wie Kontonummer oder Passwort gefragt.
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Im Text können Rechtschreibfehler und seltsame Formulierungen vorkommen, was einen unprofessionellen Eindruck erweckt.
So schützen Sie sich
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Klicken Sie auf keinen Fall auf Links in SMS von Absendern, die Sie nicht kennen oder die Ihnen seltsam vorkommen.
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Geben Sie niemals persönliche oder Finanzdaten per SMS weiter.
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Wenn Sie eine verdächtige SMS erhalten, wenden Sie sich direkt über die offiziellen Kanäle an das Unternehmen oder die Behörde, um sie zu überprüfen.
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Seien Sie besonders auf der Hut bei SMS, die Sie unter Zeitdruck setzen oder mit schwerwiegenden Folgen drohen.
Phishing
Beim Phishing schickt eine Person in betrügerischer Absicht gefälschte E-Mails, die angeblich von einer Bank, einem Unternehmen oder einer Behörde stammen, damit Sie persönliche oder Finanzdaten weitergeben. Diese E-Mails können Links zu gefälschten Websites oder Dateianhänge mit Schadsoftware enthalten. Dabei werden Sie häufig unter Zeitdruck gesetzt oder bedroht, damit Sie schnell handeln und nicht lange nachdenken. So möchte man an Ihre Anmeldedaten, Kartennummer oder andere sensible Informationen kommen.
Warnsignale
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Es wird Zeitdruck aufgebaut und Sie werden aufgefordert, auf einen Link zu klicken oder einen Dateianhang zu öffnen, um Probleme zu vermeiden.Die E-Mail s
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tammt von einem Absender, der angeblich bei einer Bank, einem Unternehmen oder einer Behörde beschäftigt ist, aber Sie haben keine Nachricht von dieser Person erwartet.
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In der E-Mail wird nach persönlichen oder Finanzdaten wie Ihrer Kontonummer oder Ihrem Passwort gefragt.
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Sie fühlen sich bedroht oder fürchten Konsequenzen, wenn Sie die Anweisungen nicht befolgen.
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Sie werden aufgefordert, eine gefälschte Website aufzurufen, die echt aussieht, und dort Ihre Daten einzugeben.
So schützen Sie sich
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Klicken Sie in E-Mails, die Sie nicht erwartet haben, niemals auf Links und öffnen Sie auf keinen Fall Dateianhänge.
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Wenn Sie Zweifel daran haben, ob die E-Mail echt ist, wenden Sie sich über die offiziellen Kanäle direkt an das Unternehmen oder die Behörde.
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Geben Sie niemals persönliche oder Finanzdaten per E-Mail an Unbekannte weiter.
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Seien Sie auf der Hut bei E-Mails, die Sie unter Zeitdruck setzen oder mit Folgen drohen.
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Überprüfen Sie immer die Adresse des Absenders und die Identität, bevor Sie Daten weitergeben.
Identitätsdiebstahl
Beim Identitätsdiebstahl verschafft sich eine Person in betrügerischer Absicht Ihre personenbezogenen Daten und schließt dann in Ihrem Namen Verträge ab oder kauft ein. Dabei kann es sich um Kredite und Darlehen sowie Mobilfunkverträge handeln, oder es werden Waren und Dienstleistungen auf Rechnung bestellt. Die Betrüger ändern dazu möglicherweise Ihre Adresse, leeren Ihren Briefkasten oder verschaffen sich Zugang zu Ihren Daten.
Warnsignale
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Sie erhalten Rechnungen oder Mahnungen für Waren oder Dienstleistungen, die Sie nie bestellt haben.
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Sie sehen unbekannte Transaktionen oder neue Konten in Ihrem Namen.
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Sie werden über Kreditauskünfte informiert, die Sie nicht selbst angefordert haben.
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Ihre Kreditwürdigkeit verändert sich, ohne dass Sie wissen, warum.
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Sie erhalten Nachrichten oder Post, die darauf hindeuten, dass jemand Ihre Adresse oder Kontaktdaten geändert hat.
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Sie stellen fest, dass Post fehlt oder jemand die Post aus Ihrem Briefkasten genommen hat.
So schützen Sie sich
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Schützen Sie Ihre personenbezogenen Daten umfassend, sowohl online als auch offline. Zerreißen Sie Post, bevor Sie sie wegwerfen, und schließen Sie eventuell Ihren Briefkasten ab.
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Nutzen Sie starke Passwörter und aktivieren Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung, wann immer möglich.
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Schreiben Sie niemals Ihre Codes auf und geben Sie keine sensiblen Daten an andere weiter.
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Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge und Kreditauskünfte, damit Sie eventuell unbefugte Aktivitäten schnell erkennen und melden können.
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Geben Sie niemals Ihre personenbezogenen Daten an eine unbekannte Person weiter, vor allem dann nicht, wenn Sie nicht selbst den Kontakt initiiert haben.
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Wenn Sie glauben, Opfer von Identitätsdiebstahl geworden zu sein, wenden Sie sich sofort an Ihre Bank und die Kreditauskunfteien, um Konten sperren zu lassen und Hilfe zu bekommen.
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Zeigen Sie den Identitätsdiebstahl bei der Polizei an und melden Sie auffällige Aktivitäten an die entsprechenden Organisationen, um so sich und andere zu schützen.
Anzeigenbetrug (Onlinebetrug)
Beim Anzeigenbetrug nutzen Personen in betrügerischer Absicht Kauf- und Verkaufsplattformen aus, wie z. B. Kleinanzeigen, ebay, Vinted, Rebuy. Dort stellen sie gefälschte Anzeigen mit attraktiven Preisen für Waren oder Dienstleistungen ein, die es gar nicht gibt oder die nie geliefert werden. Durch ein sehr überzeugendes Vorgehen versuchen sie, Sie in die Irre zu führen, damit Sie eine Vorauszahlung leisten oder persönliche Daten weitergeben. Man will Sie um Ihr Geld oder Ihre sensiblen Daten bringen – ohne jegliche Gegenleistung.
Warnsignale
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In der Anzeige werden Produkte oder Dienstleistungen zu einem Preis angeboten, der zu gut ist, um wahr zu sein.
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Der Verkäufer bittet Sie um Vorauszahlung, häufig über unsichere Zahlungsmethoden.
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Der Verkäufer macht keine detaillierten Angaben oder weicht Ihren Fragen aus.
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In der Anzeige gibt es nur wenige Bilder und die Beschreibungen wurden offenbar aus anderen Anzeigen kopiert.
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Der Verkäufer drängt auf einen schnellen Geschäftsabschluss und setzt Sie dazu unter Druck.
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Der Verkäufer will keine sicheren Zahlungsmethoden verwenden und sich auch nicht persönlich mit Ihnen treffen.
So schützen Sie sich
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Seien Sie bei Angeboten besonders kritisch, die zu gut sind, um wahr zu sein, und überprüfen Sie Anzeige und Verkäufer immer sehr genau.
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Nutzen Sie Zahlungsmethoden, die einen Käuferschutz bieten, und leisten Sie keine Vorauszahlung über unsichere Kanäle.
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Bitten Sie um Details und weitere Bilder, bevor Sie mit dem Kauf fortfahren.
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Überprüfen Sie die Bewertungen und die Historie des Verkäufers auf der Plattform, um seine Glaubwürdigkeit beurteilen zu können.
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Vereinbaren Sie ein persönliches Treffen oder nutzen Sie sichere Zahlungsmethoden für den Kauf.
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Sie glauben, dass Sie Opfer einer gefälschten Anzeige geworden sind? Melden Sie diese an die Website und an die Polizei, damit es nicht noch mehr Menschen erwischt.
Sicheres Konto
Bei dieser Form des Betrugs will eine Person erreichen, dass Sie Ihr Geld auf ein „sicheres Konto“ überweisen, da Ihr normales Konto angeblich gefährdet ist. Man macht Ihnen Angst, dass Sie Ihr Geld verlieren, baut Vertrauen auf und will Sie dann dazu bringen, Ihr Geld auf ein „sicheres Konto“ zu überweisen, um es vor Verlust zu schützen. Die Personen behaupten dabei häufig, für eine Bank oder die Polizei zu arbeiten. Sie sollen dazu gebracht werden, Ihr Geld auf deren Konto zu überweisen, und verlieren es damit.
Warnsignale
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Die Person mit betrügerischer Absicht behauptet, Ihr Konto sei gefährdet und Sie müssten sofort Ihr Geld auf ein anderes überweisen, um es in Sicherheit zu bringen.
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Sie drängt Sie, schnell zu handeln und mit niemandem über diese Situation zu sprechen.
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Die Person benutzt sehr technische Begriffe und kennt möglicherweise sogar einige Ihrer persönlichen Daten, um vertrauenswürdig zu wirken.
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Als Lösung bietet sie ein „sicheres Konto“ an, das in Wirklichkeit ihr selbst gehört.
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Der Kontakt kann per Telefon, E-Mail oder SMS zustande kommen und die Person behauptet, für Ihre Bank zu arbeiten.
So schützen Sie sich
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Seien Sie misstrauisch, wenn jemand behauptet, Ihr Konto sei gefährdet, und sprechen Sie sofort mit Ihrer Bank, bevor Sie etwas anderes tun.
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Wenn Sie unsicher sind, legen Sie einfach auf.
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Verwenden Sie auf keinen Fall unsichere Zahlungsmethoden und sprechen Sie immer mit einer Person Ihres Vertrauens, bevor Sie Überweisungen tätigen.
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Geben Sie niemals persönliche oder Finanzdaten an Unbekannte weiter, die Sie ohne Ankündigung kontaktieren.
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Wenn Sie glauben, Opfer von Betrug geworden zu sein, sollten Sie dies sofort Ihrer Bank und der Polizei melden, um die Überweisung zu verhindern.